Prävention stärken!

Demografische und soziostrukturelle Veränderungen erfordern ein deutlich verstärktes Engagement in der Prävention und Gesundheitsförderung. Diese muss im Kindes- und Jugendalter beginnen. Deshalb ist es wichtig, Initiativen für diese Altersgruppe in zentralen Themenfeldern zu unterstützen.

Es gilt aber auch, die körperliche und seelische Gesundheit und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter zu erhalten. Präventive und gesundheitsfördernde Angebote müssen sich also ebenfalls an ältere Menschen richten: Für sinnvolle Prävention gibt es keine Altersgrenze. Sie kann bei Senioren nicht nur die Lebensqualität verbessern, sie kann auch dazu beitragen, im Akut-, Rehabilitations- und Pflegebereich Aufwendungen zu begrenzen.

Im mittleren Lebensalter ist vor allem die Arbeit ein Faktor, der die Gesundheit beeinträchtigen oder fördern kann. Hier setzen vielfältige Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements an.

Franziska Cüppers. Wertschätzung, Transparenz, Kontinuität – Erfolgsfaktoren des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

In Zeiten des immer schärfer werdenden globalen Wettbewerbs stehen Unternehmen vor enormen Herausforderungen. Denn nicht mehr moderne Technik allein gilt als nachhaltiger Wettbewerbsvorteil, vielmehr sind gesunde, leistungsfähige Mitarbeiter die wichtigste Ressource innerhalb eines Unternehmens.


Babette Halbe-Haenschke. Lust auf den Weg zu mehr Gesundheit

Mitarbeitermotivation als Voraussetzung erfolgreichen Gesundheitsmanagements Wenn es gelingt, Lust auf den Weg zu mehr Gesundheit zu wecken, können Ziele erreicht werden. Genau hier kann Mitarbeitermotivation ansetzen.


Peter Tossmann. Burnout-Coaching per Mausklick

Webbasierte Frühdiagnose und -intervention durch das Programm „Burnout überwinden“. In den letzten Jahren konnte eine deutliche Zunahme an psychischen Belastungen bei berufstätigen Menschen beobachtet werden. Zur Frühdiagnose und -intervention setzt das Coaching-Programm „Burnout überwinden“ auf die Vorteile webbasierter Interventionsprogramme.


Volker Schrage. Burnout in der Arbeitswelt - Die Grenzen ärztlicher Prävention.

Im Prozess der betrieblichen Gesundheitsförderung ist eine Vielzahl von Fachdisziplinen gefordert. Aus Sicht der Beschäftigten mit gesundheitlichen Problemen ist dabei ihr „Hausarzt“ oftmals die erste und vertrauenswürdigste Anlaufstelle. Die disziplinäre Kluft gerade zwischen der Medizin und der Arbeitswissenschaft ist aber besonders tief.


Wertschätzung und Anerkennung sind in jedem Alter wichtig. Ein Plädoyer für mehr Lob für die Welt.

Laut Mitarbeiterbefragungen der AOK (s. Fehlzeiten-Report 2011) gaben 55 % der Befragten an, selten oder nie von ihrem Chef Lob wahrzunehmen. Anerkennung und Wertschätzung sind aber Ressourcen psychischer Gesundheit.


Alternsgerechte Arbeitsgestaltung und das Ernstnehmen von Individualität und Mühsal.

Wenn wir etwas für die Arbeitsfähigkeit der Älteren tun möchten, sollten auch das Lebensgefühl von Menschen ernst nehmen, die sagen: "Je älter ich werde, desto mühsamer wird es, die beruflichen Herausforderungen täglich mit neuer Frische anzugehen."


Kompetenzbasierte Dienstleistungsentwicklung als Strategie für innovatives Karrieremanagement in Pflegeeinrichtungen.

Rechnerisch ergibt sich in den nächsten Jahren eine Arbeitskräftelücke von bundesweit 500.000 Mitarbeiter/-innen im Pflegebereich. Die Pflegebranche muss da her unbedingt Arbeitsbedingungen schaffen, die es den Beschäftigten ermöglichen, bis ins Rentenalter gesund zu arbeiten.


Leider hat diese Leitlinie zur Zeit keine Dokumente.

Teilhabe am Leben

Unsere Gesellschaft ändert sich: Weniger Kinder werden geboren, es gibt mehr ältere und hochaltrige Menschen. eine Begleiterscheinung dieser Entwicklung ist die wachsende Zahl von Menschen mit Demenz - eine Erkrankung mit zunehmender Einschränkung des Gedächtnisses und des Denkens.

Fast jeder hat ein Beispiel im Kopf ...
... von der Bekannten, die sich immer mehr zurückzieht,
... vom Kollegen, der Termine und Absprachen nicht einhält,
... von der Oma, die den Enkel nicht erkennt,
... von der Kundin, die nicht mehr mit Geld umgehen kann.

Demenz ist jedoch nicht das schicksal einzelner Betroffener, sondern betrifft jeden von uns - in der Familie, im Freundes- oder Bekanntenkreis, im beruflichen und sozialen Umfeld.