Biografieorientierte Überleitung
Dabei können weitergehende Informationen über den kulturellen Hintergrund, das soziale Umfeld sowie spezifische Informationen zur Biografie die Versorgung der geriatrischen Patienten im Krankenhaus enorm verbessern.
Hier kommt es in der täglichen Versorgung und Behandlung häufig zu Konflikten, weil gewohnte Abläufe nicht eingehalten werden oder persönliche Gefühle der älteren Menschen unbewusst verletzt werden.
Prävention stärken!
Demografische und soziostrukturelle Veränderungen erfordern ein deutlich verstärktes Engagement in der Prävention und Gesundheitsförderung. Diese muss im Kindes- und Jugendalter beginnen. Deshalb ist es wichtig, Initiativen für diese Altersgruppe in zentralen Themenfeldern zu unterstützen.
Es gilt aber auch, die körperliche und seelische Gesundheit und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter zu erhalten. Präventive und gesundheitsfördernde Angebote müssen sich also ebenfalls an ältere Menschen richten: Für sinnvolle Prävention gibt es keine Altersgrenze. Sie kann bei Senioren nicht nur die Lebensqualität verbessern, sie kann auch dazu beitragen, im Akut-, Rehabilitations- und Pflegebereich Aufwendungen zu begrenzen.
Im mittleren Lebensalter ist vor allem die Arbeit ein Faktor, der die Gesundheit beeinträchtigen oder fördern kann. Hier setzen vielfältige Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements an.